Nach einem ausführlichen Erstgespräch folgt die detaillierte Diagnostik Ihrer aktuellen Anliegen unter Einbezug Ihrer Lebensgeschichte. Im Rahmen des Erstgesprächs und der diagnostischen Termine (Probatorik) prüfen Sie und Ihr Therapeut, ob eine gute gemeinsame Basis für die persönliche Zusammenarbeit gegeben ist. Die verhaltenstherapeutische Behandlung beginnt in der Regel mit einer individuellen Zielanalyse.
Die Verhaltenstherapie setzt vor allem an den Bedingungen an, die zur Aufrechterhaltung Ihrer Beschwerden beitragen. Einbezogen werden sowohl aktuelle Auslöser als auch biografische Erfahrungen, die die Entwicklung einer psychischen Symptomatik begünstigen können. Vor allem die aufrechterhaltenden Bedingungen spielen für das zukünftige psychische Befinden eine entscheidende Rolle. Die Verhaltenstherapie ist mit ihren transparenten Methoden handlungsorientiert (im Vergleich zu einsichtsorientierten Therapieverfahren wie z.B. der Psychoanalyse) und zielt auf einen aktiven Umgang mit zukünftigen Schwierigkeiten im Leben ab. Durch neu erworbene Bewältigungsstrategien und dem Abbau von ungünstigen Verhaltens- und Denkmustern wird es möglich, sich zukünftig ohne therapeutische Hilfe den Herausforderungen des Alltags stellen zu können.
Häufige Themen:
- ADHS
- Angststörungen
- Burnout
- Depression
- Essstörungen
- Zwangsstörung
- Substanzmissbrauch
- Verhaltenssüchte
- zwischenmenschliche Probleme / Persönlichkeitsstörungen
- Schmerzstörungen
- Traumata